41. Oberpfälzer Jagdbogenturnier

Liebe Jagdbogenschützen,
Vorneweg, ein paar grundlegende Informationen und Neuerungen!
Für unseren Parcours braucht ihr festes Schuhwerk. Vom Geländeeigentümer sind wir angehalten worden, euch das Rauchen im Wald zu untersagen. Hunde sind an der Leine zu führen.
Zelt- und Stellplätze stehen am Saltendorfer Weiher ausreichend zur Verfügung. Wir bitten Wohnmobile und Zelte nicht bei der Mühle oder beim Hundeverein zu platzieren!
Wir wünschen euch immer einen geraden Pfeil und alle ins Blatt!
Die Vorstandschaft
Hier findet Ihr die Anmeldeliste mit den bisher gemeldeten Teilnehmern.
Terminplan
Samstag 6. Mai 2023 :
- ca. 08.00 Uhr Anmeldung
- ca. 10.00 Uhr Begrüßung
- ca. 10.30 Uhr Abfahrt zum Schießgelände
- ca. 11.00 Uhr Schießbeginn
Sonntag 7. Mai 2023:
- ca. 7.00 Uhr Wecken und Frühstück
- ca. 10.00 Uhr Schießbeginn
- ca. 16.30 Uhr Siegerehrung
Grundsätzlich gilt:
Jeder Schütze ist für seinen Schuss selbst verantwortlich. Der Feldbogenclub Teublitz übernimmt keinerlei Haftung.
Wertung:
Wertung 20/16, 14/10, 8/4 Punkte.
Es zählt der mit dem Schaft durchschossene Ring.
Schießordnung
Bogenklassen:
Traditionelle Ausrüstung
Primitivbögen (PB) Lang-, Recurve-, Flachbögen aus natürlichen Materialien.
Langbogen klassisch (LK) Lang-, Recurve-, Flachbögen mit Glas oder unnatürlichen Materialien belegt, ohne Schussfenster, der Pfeil muss min 1/8 Zoll (3mm) außer Mitte des Bogens aufliegen. Abschuss entweder von Pfeilablage (Arrowshelf) oder Handrücken |
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Recurvebogen klassisch (RK)
Lang-, Recurve-, Flachbögen mit Schussfenster, mittig oder über Mitte geschnitten, mit und ohne Pfeilauflage. Nicht erlaubt sind Visiereinrichtungen, Markierungen und farbliche Veränderungen im Bogenfenster, künstlich verkleinerte Bogenfenster, Kisser, Sehnenlochkimmen, Ablassvorrichtungen.
Pfeile: aus natürlichem Material (Holz, Bambus) mit Naturbefiederung
Technisierte Ausrüstung
Langbogen modern (LM)
Lang-, Recurve-, Flachbögen mit Glas oder unnatürlichen Materialien belegt, ohne Schussfenster, der Pfeil muss min 1/8 Zoll (3mm) außer Mitte des Bogens aufliegen. Abschuss entweder von Pfeilablage (Arrowshelf) oder Handrücken
Recurvebogen modern (RM)
Lang-, Recurve-, Flachbögen mit Schussfenster, mittig oder über Mitte geschnitten, mit und ohne Pfeilauflage. Nicht erlaubt sind Visiereinrichtungen, Markierungen und farbliche Veränderungen im Bogenfenster, künstlich verkleinerte Bogenfenster, Kisser, Sehnenlochkimmen, Ablassvorrichtungen.
Compoundbögen ohne Visier (CB)
Compoundbögen mit einfachen oder verstellbaren Pfeilauf- und -anlagen.
Nicht erlaubt sind Visiereinrichtungen, Markierungen und farbliche Veränderungen im Bogenfenster, künstlich verkleinerte Bogenfenster, Kisser, Sehnenlochkimmen, Ablassvorrichtungen.
Visierbogen (VB)
Compound und Recurvebögen mit Jagdvisier
Nicht erlaubt sind Schiebevisiere, Ablassvorrichtungen.
Visierbogen mit Release (VBR)
Compound und Recurvebögen mit mechanischen Ablassvorrichtungen.
Bei Visierbögen gilt generell:
5 Feste Nadeln, sind erlaubt ist der Schutzbügel schwächer als 4 mm, zählt er als Nadeln. Die Visiernadeln dürfen während des Wettkampfes nicht verstellt werden.
Abgedeckte Visiernadeln oder Vergrößerungseinrichtungen sind nicht erlaubt.
Nicht erlaubt sind Schiebevisiere
Pfeile: Alle Arten
Wettkampf:
Ausrüstung Allgemein:
Zugelassen sind nur ein- oder mehrteilige Bögen ohne irgendwelche Hilfsmittel. Die Bögen können in allen Klassen mit einem Bogenköcher sowie Brush Buttons und Sehnengeräuschdämpfer ausgerüstet werden.
Die Pfeile müssen in Gewicht, Länge und Befiederung gleich sein. Die Pfeile müssen nummeriert sein; nur Feld und Scheibenspitzen sind erlaubt. Grundsätzlich verboten sind Pfeile mit Broadheads und Bluntspitzen.
Ein Jagdstabilisator nicht länger als 12 Inch ist in allen Klassen, außer den Trad. Bogenklassen erlaubt.
Schießt ein Schütze mit Gerät, das den obigen Bestimmungen nicht entspricht, kann er nicht am Wettkampf teilnehmen. Falls eine Gästeklasse errichtet ist, wird er in diese eingeschrieben.
Wertung:
Der Schütze hat selbst zu entscheiden, ob er das Ziel getroffen hat. Hat er den Abschusspflock verlassen und nicht korrekt getroffen, darf er nicht nachschießen.
Es zählt der mit dem Schaft durchschossene Ring.
Eine Runde besteht aus 14 oder 28 Zielen. Es können pro Ziel max. 3 Pfeile
geschossen werden, wobei der erste treffende Pfeil zählt.
Die Pfeile werden folgendermaßen bewertet:
1. Pfeil | Blatt | 20 Punkte | Verwundung 16 Punkte |
2. Pfeil | Blatt | 14 Punkte | Verwundung 10 Punkte |
3. Pfeil | Blatt | 8 Punkte | Verwundung 4 Punkte |
Bei Visierbögen gilt nur das innere Blatt als 20 Punkte! Das äußere als 16 Punkte usw.
Hunterwertung:
Es zählt nur der Blattbereich. Die Pfeile werden folgendermaßen bewertet:
1. Pfeil | 20 Punkte |
2. Pfeil | 10Punkte |
3. Pfeil | 5 Punkte |
Bei Visierbögen gilt nur das innere Blatt als 20 Punkte! usw.
Entfernungen: | Sie sind unbekannt und bewegen sich im bogenjagdlichen Rahmen – angepasst an das Gelände und Scheibengröße (3 bis 45 m). |
Altersklassen:
Kinder: | von 0 – 6 Jahre, Abschuss nach ermessen, Wertung 20/16, keine Geschlechtertrennung, keine Bogenklasseneinteilung, |
Schüler: | von 7 bis 13 Jahren, Abschuss vom Schülerpflock (blau),Wertung 20/16, keine Geschlechtertrennung, Bogenklasseneinteilung mit Holzpfeilen oder mit Carbonpfeilen |
Jugend: | von 14 bis 17 Jahren, Abschuss vom Erwachsenen (rot/gelb), Wertung siehe Wertung, Geschlechtertrennung männlich/weiblich, Bogenklasseneinteilung, |
Erwachsene | ab 18 bis X, Jahren, Abschuss vom Erwachsenen (rot/gelb), Wertung siehe Wettkampf, Geschlechtertrennung männlich/weiblich |
Allgemeine Wettkampfrichtlinien
Scheiben sollen dem Gelände angepasst am Boden stehend aufgestellt werden. Nachstellen jagdlicher Situationen durch überlegtes Setzen des Abschußpflockes unter Ausnützung natürlicher Hindernisse. Walkup-Scheiben, Pirschgang, Unterstand, Baumstand sind eine Möglichkeit den Wettkampf realistisch und schwierig zu gestalten. Rangefinger, Ferngläser mit Strichplatten und das Abschreiten der Entfernungen sind verboten. Die Abschusspflöcke müssen vom Schützen berührt werden.
Das Beseitigen von Hindernissen, sonstige Veränderungen im Parcours sind nicht erlaubt.
An einem Tag sollten max. nur zwei Runden á 14 Scheiben geschossen werden. Bei Benutzung des gleichen Parcours sollten in jeder Runde die Abschusspunkte geändert werden.
Bei Mehrfachzielen darf der Schütze, die vorher von ihm angegebene (geschossene) Scheibe nicht wechseln, falls er drei Pfeile schießen muss. Bei missglücktem Abschuss darf der Schuss wiederholt werden, wenn der Pfeil nicht weiter als 3 Meter vom Abschusspflock liegt. Abgeprallte Pfeile zählen, wenn sie auf der Scheibe stecken.
Vor dem Wettkampf sollte eine Gerätekontrolle sowie eine Überprüfung der Pfeile durchgeführt werden. Überprüfung der Ausrüstung erfolgt im Bezug auf die Bogenklasseneinteilung.
Bei Unstimmigkeiten entscheidet das Wettkampfgericht, es besteht aus 1. Und 2. Vorstand, sowie 1.und 2. Schießleiter. Die Schießleiter sind für die regelrechte Durchführung des Turniers verantwortlich.
Die Tiersilhouetten haben Kill- und Verwundungszone. Kill zählt nur der mit dem Schaft durchschossene Ring. Der Abschusspflock muss mit einem Körperteil berührt werden. das Verlassen des Pflockes bedeutet das Beenden des Schießvorgangs. Tiere sind nicht ausgezeichnet, Huf, Horn, Ständer, Ohren, und Rad bei Federwild (z.B. Auerwild, Trappe, Birkwild) werden nicht gewertet.
Es muss mit mediterranem Ablass geschossen werden. Face- und Sringwalking sind nicht erlaubt!
Bei auftretenden Problemen entscheidet das Wettkampfgericht.
Die eingeteilten Gruppenführer achten auf die Einhaltung der Schießregeln.
Walkup-Scheiben:
Farblich verschiedene Abschusspflöcke, deren Reihenfolge durch den Gruppenführer angesagt wird.
Pirschgang:
Zwei Pflöcke verbunden durch ein Band. Der Schütze schreitet an dem Band entlang und bestimmt selbst, wann er den Schuss abgibt. Rückwärtsgehen ist nicht erlaubt.
Sonderscheiben:
Bewertung nach Ansage.
Preise:
Es müssen in jeder Klasse mind. 3 Schützen starten, um als preisberechtigte Klasse zu gelten!
Bei 3 Startern wird nur der Erstplatzierte ausgezeichnet,
bei 6 Startern wird der Erst- und Zweitplatzierte ausgezeichnet,
ab 9 Starter werden die ersten drei jeder Klasse ausgezeichnet.
Sonderpreise ergeben sich im Ermessen des Ausrichters.
In der Kinder-und Schülerklasse sollte an jeden Schützen ein Preis vergeben werden.
Proteste müssen bis spätestens 1/2 Stunde nach Schießende angezeigt werden.
Startgebühren
Erwachsene ab 18 Jahren: | 50.-€ (30.- € Startgebühr + 20.-€ für je ein warmes Essen am Samstag und Sonntag) |
Jugendliche bis 18 Jahren: | 35.- € (15.- € Startgebühr + 20.- € für je ein warmes Essen am Samstag und Sonntag) |
Kinder bis 6 Jahre: | keine Startgebühr (! kein Essen inklusive !) |
Anmeldung
Wenn die Überweisung dann innerhalb von 14 Tagen eingeht ist die Anmeldung gültig, falls nicht erlischt die Anmeldung.
Bei Erreichen der max. Teilnehmerzahl wird das Konto geschlossen.
Eine Anmeldung ist nur bei erfolgter Überweisung verbindlich!!
Nachmeldungen und/oder Bezahlung am Turniertag können nur begrenzt berücksichtigt werden.
Die Anmeldung sollte außerdem aus organisatorischen Gründen mit kompletter Anschrift, Bogenklasse, Verein und ggf. mit Email-Adresse erfolgen.
Meldeadressen:
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich nur über das Anmeldeformular auf unserer Homepage www.blackhill-bowhunters.de
Bankverbindung:
Feldbogenclub Teublitz e.V.
VR Bank Mittlere Oberpfalz eG
IBAN DE17 7506 9171 0005 7222 76
BIC GENODEF1SWD
Die Anmeldung ist erst nach Vorabüberweisung der Startgebühr verbindlich!!
Bei eintägiger Teilnahme bitte auf der Überweisung den gewünschten Tag angeben!
Startgeld ist Reuegeld. Anspruch auf Rückzahlung bei Nichtteilnahme besteht nicht.
Übernachtungsmöglichkeiten:
Pension Koiserhof
Haus Nr. 2
93158 Teublitz – Kuntsdorf
Tel. 09471/90787
Hotel - Gasthof Hintermeier
Uferstr. 37
93158 Teublitz – Münchshofen
Tel. 09471/99240
Gasthof Lauberger
Bahnhofstr. 9
93142 Maxhütte
Tel. 09471/2776
Hotel-Cafè 3 Kronen
Hauptstr. 19
93133 Burglengenfeld
Tel. 09471/70330